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Schadstoffe in der Luft: Was machen Luftschadstoffe mit der Gesundheit?

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Täglich pumpen wir ca. 17.000 mal 0,5 Liter Luft durch unsere Lungen.

Europäer verbringen im Durchschnitt bis zu 90 % des Tages in Innenräumen, atmen Raumluft ein, versorgen ihre Organe mit dieser Luft.

Was ist, wenn die Luft, die wir atmen Schadstoff-belastet ist?

In Innenräumen ist die Luftqualität häufig sogar 10x schlechter als die Luft im Freien.

Themenüberblick

Finden Sie die richtige Lüftung für Ihre Situation

Darum sollten Sie auf Luftschadstoffe achten

Eine gesunde Luft mit wenig Luftschadstoffen ist eine große Herausforderung. Fehlt ein kontinuierlicher Luftaustausch durch regelmäßiges Lüften sinkt die Luftqualität rapide. Dieser Prozess wird beschleunigt, je kleiner der Raum ist und je mehr Personen sich im Raum aufhalten. Das Hauptproblem: die Kohlendioxidkonzentration steigt und ein Übermaß an CO2 bringt gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich.

Ist viel CO2 in einem Raum, so vermehren sich unterschiedliche Keime besonders schnell. Hierzu fanden die amerikanischen Wissenschaftler Rudnick und Milton heraus: Das Grippe-Ansteckungsrisiko in einem Klassenraum liegt bei einer CO2-Konzentration von 1.000 ppm bei 16,6%, steigt der Gehalt auf 2.000 ppm steigt die Keimbelastung auf 36% und bei 3.000 ppm CO2 liegt die Verteilung der Keime bereits bei 50%.
Hinweis:
Die empfohlene CO2-Höchstdosis liegt unter 1.000 ppm ("Parts per million“).
Doch was macht nun eine gesunde Raumluft aus? Ausgegangen wird von einer Schadstoff-freien Luft, die ungefähr 20 bis 22°C und eine geringe Luftfeuchte hat. Die ideale Feuchte liegt bei 30 bis 45% relativer Feuchtigkeit. Ein geringerer Feuchtigkeitswert zeigt sich schnell in trockener Luft, einem angegriffenen Rachen oder einer geringen Augenfeuchtigkeit. Zu wenig Luftfeuchte kann also ebenfalls ein unangenehmes Gefühl verursachen. Zimmerpflanzen und ein konstantes Lüften sorgen für die richtige Luftfeuchtigkeit.
Luftbude Tipp:
Ein gesundes Raumklima mit der empfohlenen Luftfeuchtigkeit und weniger Krankheitserregern bieten dezentrale Lüftungssysteme - ganz automatisch. Denn Lüftungsanlagen gewährleisten einen zugluftfreien Luftaustausch, reduzieren dabei gesundheitsgefährdende Faktoren wie Straßenlärm und agieren als Luftreiniger gegen Staub (Vergleich Lüftungsanlagen).

Welche Quellen von Luftschadstoffen gibt es in Innenräumen?

Neben CO2 existieren weitere Schadstoffe, die die Raumluft verunreinigen. Diese Luftschadstoffe werden als VOC (Volatile Organic Compounds) bezeichnet. Bei den VOC handelt es sich um flüchtige organisch-chemische Verbindungen, deren Siedebereich zwischen 50 und 260° C liegt. Man kann diese Schadstoffe nicht komplett eliminieren, da sie stets in der Luft enthalten sind: Feinstaub, Ausdünstungen aus Möbeln und Textilien oder aus Putzmitteln. Geringe Konzentrationen sind für den Menschen ungefährlich. Steigt die Konzentration jedoch, können die Schadstoffe gesundheitliche Probleme verursachen. Trocknen flüssige oder zähflüssige Produkte oder verdunsten Lösungsmittel, gelangen die enthaltenen Schadstoffe in die Luft. Auch feste Produkte können VOCs enthalten und diese an die Luft abgeben - beispielsweise die in Kunststoffen enthaltenen Chemikalien.
Achtung: Eine erhöhte VOC-Konzentration ist in Neubauten oder nach einer Renovierung von Gebäuden zu messen, da hier zahlreiche VOC ausgasende Bauprodukte zum Einsatz kommen.

Mögliche Quellen für Schadstoffe in Innenräumen:


Bauprodukte (Verkleidungen, Innenwände, Material der Fenster und Böden)
Fußbodenbeläge
Tapeten
Klebstoffe
Möbel
Heizungssysteme
Formaldehyd
Wandfarben
Lacke
Holzschutzmittel
Weichmacher
Doch auch aus natürlichen Materialien entweichen Schadstoffe: beispielsweise aus Holz Terpene. Und auch in Pflege-, Desinfektions-, Reinigungs- und Hobbyprodukten oder Tabakrauch sind VOCs enthalten. Nicht zu vergessen, dass die Bewohner selbst, also Menschen, Haustiere und Mikroorganismen VOCs ausscheiden.

Ein weiterer natürlicher „Schadstoff“ ist besonders für Allergiker problematisch: Blütenpollen. Durch Fensterlüftung gelangen die Pollen in den Raum und erschweren das freie Atmen. Nicht zu lüften wäre jedoch der falsche Schluss, denn dann steigt die Konzentration der anderen Schadstoffe sowie die Luftfeuchtigkeit rapide an. Gegen ein Lüftungssystem mit integriertem Pollenfilter haben diese hingegen keine Chance. Die Filter können Sie problemlos selbst auswechseln. Wie einfach die Reinigung der dezentralen Lüfter funktioniert, erfahren Sie in unserem 
Ratgeber zur Reinigung von Lüftungssystemen.

Welche Auswirkungen haben die Schadstoffe in der Luft?

Schadstoffe in der Luft sind unsichtbar. Wir können die gasförmigen Stoffe, winzigen Staubpartikel oder andere Partikel nicht sehen und doch durchwandern sie mit jedem Atemzug unseren Körper.

Was passiert nun, wenn wir Luftschadstoffe einatmen? Je nach Schadstoff und Konzentration variieren die Auswirkungen. Und natürlich reagieren einige Menschen, Kinder oder jemand mit einer Tendenz zu Allergien deutlich sensibler als andere. Auch die tatsächliche Anzahl der in Innenräumen verbrachten Stunden spielt eine Rolle.

Die Konsequenzen von Luftschadstoffen reichen von eher harmlosen Auswirkungen wie Geruchsbelästigung und Augenreizung über Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Unwohlsein bis hin zu Gesundheitsgefahren wie Atemwegsreizung, die in Asthma gipfelt oder gar bis hin zu Vergiftungen. Derartige Schäden zeigen sich als Langzeitschädigung des Organismus und schwächen das Immunsystem enorm.
Minimale Auswirkungen schlechter Luftqualität:

Konzentrationsschwäche
Kopfschmerzen
Schnellere Verbreitung von Krankheitskeimen
Übelkeit
Schwindel


Diese Nervensystem-schädigenden Symptome werden mit dem Begriff SBS (Sick Building Syndrome = Gebäudebedingtes Krankheitssyndrom) beschrieben. Besonders anfällig für Langzeitschädigungen des Nervensystems sind Kinder, alte Menschen und Menschen mit einem ohnehin geschwächten Immunsystem.
Langzeitauswirkungen auf Nervensystem durch erhöhten VOC-Anteil:

Asthma
Krebs
Herz-Kreislauferkrankungen
Erbgutschädigung
Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit


Besonders nachts steigt die Schadstoffbelastung, da man jetzt nicht regelmäßig stoßlüftet. Nun steigt der CO2-Gehalt schnell an. Innerhalb einer Stunde kann das gesunde Level von 500 ppm bedenkliche Werte über 1.400 ppm erreichen.
Achtung:
Langzeitschädigungen greifen das Nervensystem an und können Allergien, Krebs, Erbgutschädigungen oder Beeinträchtigungen der Fortpflanzungsfähigkeit auslösen und verstärken.
Hinweis: Durch eine gesunde Raumluft werden Stresssymptome gemildert, die Konzentration gesteigert und ein gesunder erholsamer Schlaf gefördert.
Aber auch am Tag wird oft nicht ausreichend gelüftet: Für ein gesundes Raumklima wird sieben Mal fünfminütiges Stoßlüften empfohlen. Schaffen Sie das? Aktuelle Gerichtsurteile in Schimmelstreitfällen haben entschieden, dass Bewohnern maximal 2-3x Stoßlüften am Tag zugemutet werden kann – zu wenig, zur effektiven Abtragung aller Schadstoffe in der Luft bei der stark gedämmten Bauweise heutzutage.

Doch nicht nur Luftschadstoffe machen krank - auch Lärm kann krank machen und beispielsweise Herzkreislaufprobleme verursachen. Wenn Ihr Wohnraum nahe einer Hauptverkehrsstraße, Bahntrasse oder einem Flughafen liegt, gelangt bei offenen Fenstern Lärm in Ihre Räume. Lüften Sie hingegen über ein Lüftungssystem bleiben die Fenster geschlossen und der Lärm draußen, während Frischluft zugeführt wird.

Frische Luft ist kein Luxus, sondern unsere Gesundheitsgrundlage. Sorgen Sie nicht für genügend Luftaustausch beispielsweise durch Lüften, dann sind Sie und Ihre Familie diesen Stoffen deutlich stärker ausgesetzt, als wenn Sie konstant Frischluft zuführen. Ein regelmäßiger Luftaustausch führt schädliche Stoffe verlässlich aus den Räumen und Ihre Arbeitsleistung sowie das gesundheitliche Wohlbefinden steigt merklich an. Eine kontrollierte Lüftung transportiert verlässlich CO2 und überschüssige Luftfeuchtigkeit ab und blockiert dank effizienter Filtertechnologie Blütenpollen. So können auch Allergiker wieder gut durchatmen.
Luftbude Tipp:
Mit einer Schadstoffmessung stellen Sie die Konzentration von Schadstoffen in der Luft fest und können weitere Schritte planen.

Luftschadstoffe: Wie wirken die Sporen auf Gesundheit und Bausubstanz?

Neben den gesundheitlichen Auswirkungen, beschleunigt ein hoher Anteil von Luftschadstoffen den Wertverlust der Immobilie. So gefährden beispielsweise Schimmelpilze nicht nur die Gesundheit, sondern beeinträchtigen die Bausubstanz - der Wert des Gebäudes sinkt. Denn nicht nur Baujahr, Größe, Standort und Ausstattung bestimmen den Immobilienwert, der Erhaltungszustand ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium.

Laut einer Umfrage der Stiftung Warentest sind zwei von drei Haushalten von Schimmelproblemen betroffen - vorrangig im Schlaf- und Badezimmer (Badlüfter). Besonders problematisch ist hier, dass der Befall oft nicht sofort erkannt wird und unentdeckt Gesundheit und Bausubstanz schädigt. So stellen die Bewohner zunächst nur einen komischen Geruch oder Symptome wie Kopfschmerzen und Atemnot fest.

Warum wird Schimmel oft erst spät entdeckt? Meist verbirgt er sich hinter dem Einbauschrank oder in der Wand. Das Problem ist die fehlende Luftzirkulation vor kälteren Wänden (Wie man richtig Lüftet, lesen Sie hier).

Hinweis: Der Wertverlust durch Schimmelpilze beträgt bis zu 15 % und kann je nach Ausmaß des Befalls auch weit darüber hinaus liegen. Feuchteschäden, die zu Schimmelbefall führen, gilt es also zu vermeiden.
Luftbude Tipp:
Sorgen Sie für ausreichend Frischluft und vermeiden Sie Gesundheitsschäden. Eine dezentrale Lüftungsanlage beugt effektiv und komfortabel Schimmelbildung vor, denn die Luft wird alle 1,5 bis 3 Stunden komplett ausgetauscht. Dadurch wird die Konzentration von Luftschadstoffen signifikant verringert.
Doch auch zu wenig Luftfeuchtigkeit ist problematisch. Besonders im Winter führt Heizungsluft zu einer geringen Luftfeuchte, die die Schleimhäute austrocknen. Dadurch werden Abwehrfunktionen gehemmt und Erkältungskrankheiten gefördert. Moderne Sensortechnologien bei Lüftungsanlagen schaffen automatisch den optimalen Feuchtegehalt in der Luft.

Luftschadstoffe: Wie funktioniert die Schadstoffmessung mit VOC-Sensor?

Eine Raumluftmessung gibt schnell Aufschluss zu den in der Raumluft enthaltenen Schadstoffen. Um Schadstoffe in der Luft messen zu können, nutzen Sie einen VOC-Sensor. Gleich der Angabe nach Inhaltsstoffen auf Lebensmitteln erhalten Sie in der Auswertung eine Auflistung der Schadstoffe in der Luft. Bislang gibt es weder in Deutschland noch in Europa Grenzwerte für die Belastung von Luftschadstoffen in der Innenluft. Dennoch gibt der Ausschuss für Innenraumrichtwerte des Umweltbundesamtes Empfehlungen, so können Sie die Kontamination der Luft mit Schadstoffen in Ihrem Wohnraum beurteilen. Die Richtwerte gelten für den privaten Innenraum, öffentliche Bereiche und Arbeitsplätze ohne Umgang mit Gefahrstoffen

Empfehlung: Die Belastung durch VOC sollte die mittlere Gesamtkonzentration von 0,3 mg/m³ nicht überschreiten.
Das Umweltbundesamt stuft einige Stoffe bzw. Stoffgruppen als gesundheitlich beeinträchtigend bzw. toxikologisch ein und leitet daher für diese Stoffe eigene Richtwerte ab. Dies wirkt sich dann auch auf die Summenbewertung der VOC-Messung aus. Die Richtwerte für diese Einzelstoffe sollten nicht überschritten werden.

RW 1

keine gesundheitliche Beeinträchtigung

RW 2

mögliche gesundheitliche Risiken bei empfindlichen Raumnutzern

RW 3

gesundheitliche Risiken
Befürchten Sie eine Überschreitung der Grenzwerte, ist eine Raumluftmessung notwendig. Bei dieser Schadstoffmessung nimmt ein Sachverständiger Proben und erstellt eine Raumluftanalyse. So kann die mögliche Quelle der Schadstoffbelastung gefunden werden. Mit einer Kurzzeitprobeentnahme können sehr schnell akut und lokal wirkende Reizstoffe festgestellt werden, da die Messung nur wenige Minuten dauert. Schadstoffe mit systemischer und chronischer Wirkung werden hingegen über eine Langzeitprobenahme ermittelt. Für eine Langzeitmessung sollten Sie mehrere Stunden bis hin zu einigen Tagen oder Wochen einplanen.

Unkomplizierter kann eine Lüftungsanlage eine konstante VOC-Messung mittels VOC-Sensoren realisieren. Die optional in das Lüftungssystem integrierbaren Sensoren erkennen Veränderungen der VOC-Konzentration in der Luft. Stellen sie also einen Anstieg der VOC-Werte in der Luft fest, steigt die Lüftungsintensität bis der Schadstoffgehalt wieder auf ein festgelegtes Maß abgesunken ist.

Dadurch können dezentrale Lüftungsgeräte Schadstoffe für die adäquate, bedarfsgerechte Lüftung berücksichtigen. Die Sensoren reagieren nicht spezifisch auf einzelne Stoffe, vielmehr stellen Sie die gesamte Konzentration von VOCs und Gasen wie zum Beispiel Wasserstoff und Methan fest.

Schadstoffe in der Luft: Wie kann die Luftqualität verbessert werden?

Sie können VOCs in Ihren Innenräumen nicht vollständig vermeiden. Aber Sie können deren Konzentration möglichst gering halten und somit Ihre Gesundheit schützen (Lüftungssteuerung).

So reduzieren Sie den Schadstoffgehalt in Ihren Räumen

Verwenden Sie bei Ihrem Neu- oder Umbau emissionsarme Produkte. Achten Sie hier beispielsweise auf Umweltzeichen wie den Blauen Engel.

Lüften Sie während Sanierungsarbeiten intensiv und lange.
Lüften Sie mehrmals täglich.
Verwenden Sie eine dezentrale Lüftungsanlage.

Ein stetiger und intensiver Luftaustausch ist der einzige Weg, um die Konzentration von Luftschadstoffen zu verringern oder gar zu vermeiden. Achten Sie daher auf regelmäßiges und bedarfsgerechtes Lüften. Besonders in Neubauten mit Dämmung sowie dichtem Baumaterial sollte alle zwei Stunden ein Luftwechsel stattfinden. Da dies im Alltag nicht umsetzbar ist, ist ein durchdachtes Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 für die Qualität der Luft notwendig. Oft ist eine automatische Lüftung unumgänglich. Durch die intelligente Sensorik wird festgestellt, wie stark der Raum durch überschüssige Luftfeuchte, CO2 und VOC belastet ist. Bedarfsgerecht führt der Lüfter verbrauchte Luft inklusive Schadstoffe ab und frische, sauerstoffreiche Luft zu.
Bleibt die Frage: Wenn ich es schaffe, alle zwei Stunden intensiv zu lüften, ist diese Luft dann nicht gesünder als die von der Lüftung temperierte Zuluft? Nein, denn das Filtersystem in der Lüftungsanlage bringt nicht nur Frischluft in die Räume, sondern entfernt vorab Schmutz und Staub. Wenn Sie Ihren Filter halbjährlich reinigen, sehen Sie, wieviel Schmutz aufgefangen wurde und Sie somit nicht eingeatmet haben. Ihre dezentrale Lüftungsanlage funktioniert also wie ein Luftreiniger gegen Staub.

Außerdem verhindert eine Lüftungsanlage Zug, indem die einströmende Zuluft sehr gleichmäßig verteilt wird. Für alle Energieeffizienz-Neubauten (EnEV) ist daher ein Lüftungskonzept mittlerweile Pflicht und eine kontrollierte Wohnraumlüftung Standard. Durch die Lüftungsanlagen wird trotz der luftdichten Gebäudehüllen eine gesunde Raumluft gewährleistet. Außerdem helfen die Anlagen den Wert des Hauses oder der Wohnung zu erhalten . Denn dezentrale Lüftungsanlagen:

Vermeiden eine zu hohe Luftfeuchte

indem Feuchtigkeit konstant abgeführt wird und auch Feuchtespitzen, die durch Kochen oder Duschen entstehen, schnell nach draußen geleitet werden.

Beugen Feuchteschäden effektiv vor:

Der konstante Luftwechsel und die stetige Frischluftzufuhr verhindern, dass Feuchtigkeit ins Mauerwerk eindringt - Schimmelpilzen wird so die Lebensgrundlage entzogen.

Bieten Komfort:

Verschiedene Sensoren gewährleisten eine individuelle und bedarfsgerechte Lüftung, die automatisch auf zu hohe oder niedrige Werte reagiert und entsprechend lüftet: z.B. Co2- / VOC- oder Feuchte-Sensoren. Mit entsprechenden Filtern werden Pollen, Gerüche oder Staub absorbiert. Zeitschaltuhren und die Einteilung verschiedener Räume in Bereiche sorgen für eine an Ihre Bedürfnisse angepasste automatische Lüftung.

Erhöhen die energetische Wertigkeit:

Bis zu 95% der Heizenergie können moderne Lüftungsanlagen während des Abtransports der verbrauchten Luft in einem Wärmespeicher aufnehmen, anschließend auf die Zuluft übertragen und so wieder in den Raum zurückführen. Mit einer derartigen Wärmerückgewinnung lassen sich Heizkosten einsparen und die Lüftungsanlage amortisieren.

Lassen sich einfach im Neubau integrieren

Beim Neubau werden vorgefertigte Montageblöcke eingesetzt, das reduziert den Montageaufwand, senkt die Einbaukosten und lässt sich außerdem schnell umsetzen (Kosten Lüftungsanlagen). Ist die Wandöffnung bereits vorhanden, dauert die Montage pro Lüftungsgerät nur ungefähr ein bis zwei Stunden.

Lassen sich einfach bei Ihrer Sanierung nachrüsten:

Mit einer Kernlochbohrung lassen sich dezentrale Lüftungsgeräte schnell und unkompliziert nachrüsten.
Luftbude Tipp:
Lassen Sie sich Ihre Lüftungsanlage für den Neubau oder Ihr Sanierungsvorhaben fördern und profitieren Sie von günstigen Förderkrediten und Tilgungszuschüssen. Wie das funktioniert, lesen Sie in unserem Ratgeber zur KfW-Förderung und den KfW-Förderprogrammen. Informationen zum Thema Lüftungszubehör finden Sie hier.

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Martin Lehmann - Sachverständiger Lüftung
Über den Autor...

Als Handwerksmeister plane ich seit 1998 meine Lüftungsprojekte im Wohn- und Gewerbebau selbst. Seit 2018 unterstütze ich Luftbude zudem bei der Qualitätssicherung von Fachartikeln und stehe im regelmäßigen Erfahrungsaustausch mit den Lüftungsexperten und Planern.

Martin Lehmann, Sachverständiger Lüftung


Quellennachweis
Für diesen Artikel wurden Erfahrungswerte mehrerer Lüftungsexperten, Bausachverständiger, Handwerker sowie Hersteller aufgearbeitet und zusammengefasst. Als Grundlage dienen hierfür aktuelle Normen, Gutachten sowie neutrale Prüfprotokolle unabhängiger Messdienstleister. 

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